
Zum Abschluss des Fußball-Jahres 2025 trennten sich der FV Würmersheim und der SV Oberwolfach mit einem alles in allem leistungsgerechten 2:2-Unentschieden. Auf tiefem Würmersheimer Geläuf, wo sich die SVO in der Vergangenheit oft schwertat, entwickelte sich eine kampfbetonte Landesliga-Partie zwischen dem Tabellen-Drittletzten und dem Dritten. In der Anfangsphase waren hochkarätige Torchancen auf beiden Seiten noch Mangelware. Mit zunehmender Spieldauer hatten dann sowohl die Hausherren, als auch die Gäste einige Möglichkeiten zu verzeichnen. Für den SVO verzog unter anderem Theo Rothfuß knapp, auf der Gegenseite musste sich Keeper Oliver Mai bei einem FVW-Freistoß mächtig strecken. Auch ein Kopfball rutschte nur hauchzart am Oberwolfacher Tor vorbei. In der 35. Minute gingen die Gastgeber in Front. Spielertrainer Steven Herbote nickte das Leder nach einer Ecke am kurzen Pfosten zum 1:0 für Würmersheim in die Maschen. Im Gegenzug dann die dicke Möglichkeit zum Ausgleich, doch nach Zuspiel von Pirmin Bonath traf Marc Heizmann nur die Latte. Kurz darauf bediente Marc Heizmann den durchstartenden Lukas Lehmann, der scheiterte jedoch an der guten Fußabwehr von FVW-Schlussmann Bastian Brunner. Dieser stand kurz vor der Pause erneut im Mittelpunkt. Zunächst rannte der Torhüter der Heimelf Oberwolfachs Pirmin Bonath über den Haufen, weshalb es Strafstoß für den Gast gab. Den von Marc Heizmann zu schwach getretenen Elfer parierte Bastian Brunner dann allerdings, wodurch er seinen Fauxpas wieder wettmachte. Die erste gute Gelegenheit nach dem Seitenwechsel hatte Würmersheim, doch der erste Treffer gelang den Wolftälern nach rund einer Stunde. Lukas Lehmann flankte maßgerecht und Marc Heizmann köpfte sehenswert zum 1:1-Ausgleich ein. Nachdem der SVO eine weitere gute Kopfballchance durch Nils Springmann ungenutzt ließ, klingelte es wenig später auf der Gegenseite. Nach einem langen Ball und flacher Hereingabe markierte der kurz zuvor eingewechselte Florian Mischinger in der 73. Minute das 2:1 für Würmersheim. Der erneute Ausgleich ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Eine Flanke von Theo Rothfuß segelte an Freund und Feind vorbei und landete zum 2:2 im langen Eck. In der Schlussphase waren die Gastgeber dem Siegtreffer näher als die Oberwolfacher, doch kurz vor Schluss rettet SVO-Tormann Oliver Mai mit einer wahnsinnigen Dreifach-Parade den verdienten Punktgewinn. Der SV Oberwolfach verabschiedet sich nach einer gelungenen Vorrunde als Tabellenvierter der Landesliga in die Winterpause. Weiter geht's am Samstag, 7. März 2026, um 18.00 Uhr mit einem Heimspiel gegen den FV Schutterwald. - - - - - - - - - - - - - FV Würmersheim - SV Oberwolfach 2:2 (1:0) Würmersheim: Brunner - Bastian, Sahin (ab 69. Mischinger), Frisch, J. Bauer, Bukovic, Scharer, N. Bauer (ab 83. Reis), Pluchino (ab 55. Würtz), Kölmel, Herbote. Oberwolfach: Mai - T. Springmann, N. Haas (ab 46. Wille), L. Springmann, Lehmann, Bonath, Heizmann, Weiß (ab 46. L. Springmann), Wild, Rothfuß (ab 83. Armbruster), Boser. Zuschauer: 100 Schidesrichter: Beon Fejza (Offenburg) Tore: 1:0 Herbote (35.), 1:1 Heizmann (60.), 2:1 Mischinger (73.), 2:2 Rothfuß (76.) Bericht: Jan Schmider / Foto: Jonas Wolf

Die Helferinnen und Helfer hinter dem SVO Maskottchen „Lobo“ Bereits im Sommer diesen Jahres reifte im Umfeld des SV Oberwolfach eine kreative Idee heran: Ein eigenes Maskottchen, welches zur Weihnachtszeit unser Fanartikelsortiment in einer limitierten Stückzahl erweitern sollte. Was in der Planungsphase vielleicht noch einfach klang, entpuppte sich in der Umsetzungsphase als anspruchsvolles Projekt. Die Produktion der „Lobos“ wurde in ihrem Umfang und den Anforderungen an das handwerkliche Geschick zunächst unterschätzt. Es zeigte sich schnell, dass für die Fertigung des Shirts nicht nur gewisse Kenntnisse in der Näherei, sondern auch spezielles Equipment, wie eine professionelle Overlock-Nähmaschine, notwendig waren. Doch der SVO wäre nicht der SVO, wenn er für solche Herausforderungen nicht die passenden internen Talente mobilisieren könnte. Glücklicherweise konnte ein hervorragendes Team aus erfahrenen Näherinnen und Helferinnen zusammengestellt werden. Nachdem die Produktion auf Hochtouren lief und die ersten „Lobos“ fertiggestellt waren, übernahm Rui Santos den Vertrieb. An seinem etablierten Fanartikelstand bei den Heimspielen gegen Hofstetten und Ottenau wurden die neuen Maskottchen erfolgreich präsentiert. Einige Exemplare sind noch übrig! Der Dank des gesamten Vereins gilt allen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz, ihrem handwerklichen Geschick und ihrer Zeit dieses tolle Projekt gestemmt haben. von links nach rechts: Rui Santos, Astrid Gutmann, Lisa Rauber, Vanessa Weis, Fiona Wild und Linnea Faist


