SVO-Trainer Jogi Kehl verlängert seinen Vertrag

Dez. 27, 2021

Trainer Joachim Kehl hat seinen Vertrag beim Fußball-Landesligisten SV Oberwolfach um ein weiteres Jahr verlängert. Im Sommer geht die Liaison somit ins neunte gemeinsame Jahr.

Dass ein Verein solch eine lange Zeit am Stück vom selben Coach trainiert wird, ist in der heutigen Zeit eine absolute Seltenheit – im Profifußball sowieso, aber auch im Amateurbereich. Und darauf ist man richtig Stolz beim SV Oberwolfach. „Verein und Trainer schätzen sich gegenseitig sehr und gehen überaus respektvoll miteinander um. Jeder weiß, was er am jeweils anderen hat. Das ist die Basis für diesen langen gemeinsamen Weg, den wir bislang gegangen sind und den wir auch in Zukunft gehen werden“, so SVO-Manager Manuel Harter. „Wichtig ist auch, dass die Chemie zwischen Spielern und Trainern weiterhin stimmt. Und die Jungs haben einfach nach wie vor Bock, mit diesem Trainerteam zusammenzuarbeiten – auch über diese Runde hinaus. Das hat sich bei der Feedbackrunde ganz eindeutig gezeigt. Die Rückmeldung aus dem Spielerkreis an die Trainer war enorm positiv. Das ist nach einer so langen gemeinsamen Zeit nicht selbstverständlich.“

Das Feedback seiner Spieler ist für Jogi Kehl immer ein wichtiger Faktor, wenn es für ihn darum geht, eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft zu fällen. Und da auch sein Familienrat ein klares Votum für den Verbleib in Oberwolfach abgegeben hatte, war die Sache für den 52jährigen Übungsleiter klar. „Wir sind hier noch nicht am Ende. Es macht mir immer noch unglaublich viel Spaß, die jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zu integrieren und weiterzuentwickeln. Mir gefällt es hier nach wie vor außerordentlich gut und ich bin froh und glücklich, mindestens noch ein weiteres Jahr Trainer beim SV Oberwolfach sein zu dürfen“, freut sich Jogi Kehl. Was er auch betont: „Alleine wäre eine erfolgreiche Trainerarbeit nicht möglich. Ohne ein gutes Trainerteam funktioniert es nicht. Daher war es mir wichtig, dass die anderen auch alle weitermachen.“ Und das tun Kapazitäten wie Co-Trainer Daniel Schmieder oder Reserve-Coach Thomas Springmann auch. Sie alle stehen, wie Kehl selbst auch, voll und ganz hinter der Vereinsphilosophie des SVO.

Der Verein hatte sein Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit schon vor geraumer Zeit hinterlegt, kurz vor Weihnachten gab Jogi Kehl – wie auch der Rest des Trainerteams – in geselliger Runde die Zusage. Darüber ist auch SVO-Präsident Dietmar Baur hoch erfreut: „Es ist ein Zeichen von gegenseitigem Vertrauen, Wertschätzung und dem gemeinsamen Ziel, die Mannschaft weiter zu verbessern. Der kontinuierliche Weg der vergangenen Jahre wird somit erfreulicherweise fortgesetzt.“

Dieser Weg hat den Verein im Laufe der Amtszeit von Jogi Kehl aus der Bezirksliga in die Landesliga geführt, wo der SVO in dieser Saison nach einem zögerlichen Start zur Winterpause auf einem tollen dritten Tabellenplatz liegt.

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